Der Frühling im Burgenland beginnt mit den Pannonischen Natur.Erlebnis.Tagen. 75 Angeboten–18 in Ungarn und 58 in Österreich – stehen zur Auswahl. 2018 wird es erstmals das Schwerpunktthema „Geschöpfe der Nacht“......
Geb. 1962 in Grieskirchen, Oberösterreich
verheiratet mit Christiane,
3 Kinder – Johannes 2003, Greta 2004, Martin Ole 2006
Wohnt in Grafendorf in der Oststeiermark
Alles in meinem bisherigen Leben hat mich hierher geführt: zum Lernen von und mit der Natur. Die Natur ist das größte Vorbild. Die Kreisläufe und Prozesse laufen nicht nur im Wald, in der Wiese, im Wasser, … ab, sondern auch in mir und dir. Von diesen Kreisläufen können wir viel übernehmen und unseren Alltag besser verstehen und Maßnahmen zur Erleichterung setzen. Ich begleite bei diesen Prozessen und bin der „Dolmetsch“ zwischen Natur und Mensch – bis Sie selber die Botschaften verstehen. Bionik für Menschen eben!
Wenn Sie erfahren möchten, welche Meilensteine mich zu dieser Erkenntnis gebracht haben, klicken Sie sich hier durch mein Leben!
Durch meinen Vater habe ich das Leben am Bauernhof lieben gelernt. Der Umgang mit Natur und Tieren hat mich in meinen jungen Jahren begleitet. Als meine Eltern in meinem 10. Lebensjahr den Bauernhof verkauften, war das ein großer Schnitt in meinem Leben.
In der HTL für Holzwirtschaft Kuchl bei Salzburg konnte ich wieder den Bezug zum Holz und zum Wald finden. Dort hatte ich die Chance, Ferialarbeit im Ausland zu machen – meine Wanderjahre. Holzflößen am Saima-See in Finnland, Holztransport auf der Insel Vancouver Island in Canada, Forsteinrichtung in Lappenranta in Finnland, Einkauf Sägewerk Müllner in Siegharting in Oberösterreich, Forstfacharbeiterausbildung in Kouvola in Finnland, Forstexkursion nach Oregon in den USA.
Besonders interessant waren dabei für mich die Exkursionen im Waldbau und Forstschutz und ich lernte die Landschaft zu lesen – egal ob sie bewirtschaftet ist oder nicht. Welche Gefahren gibt es? Welche Umwandlungen, welche Eingriffe gab es? Welche stummen Zeugen gibt es? Welches Potenzial steckt noch in ihr…?
Ich erkenne Veränderungen, Gefahren, Prozesse und Potenziale in Landschaften. Und da jede Landschaft viel mit Menschen zu tun hat, auch in den Menschen.
Nepal – eine Fläche, die niemand kannte, und ich durfte alleine hin – mit Papier, Bleistift, Maßband und Zuwachsbohrer! Meine Aufgabe war es, einen übermäßig genutzten Birkenwald zu analysieren und zu kartieren. Die Fragen waren: Wie lange wird es ihn noch geben, wenn der Wald weiter so massiv bewirtschaftet wird und welche Maßnahmen können gesetzt werden, um ihn zu erhalten. Um diese Maßnahmen setzen zu können, musste ich mich mit den kulturell religiösen Zugängen zur Natur und zum Wald in Nepal auseinander setzen – und erlebte den Kontrast zu unseren „westlichen“ Zugängen.
Mein Schluss daraus: Jeder Mensch hat seinen Zugang zu Wald und zur Natur, der sich vollkommen unterschiedlich ausdrückt. Dadurch entstehen Handlungen: Den Wald schützen oder nutzen wollen, sich darin erholen wollen oder Kahlschlag und Ausbeutung, die Vögel und Tiere beobachten oder die Jagd im Wildgatter, …
Wald und Natur ist kulturabhängig. Wald und Natur ist abhängig von der Wahrnehmung der Menschen. Wald und Natur wird durch alle Sinne entdeckt. Durch den Wald und die Natur ist ein Zugang zum Unbewußten und Emotionalen möglich – der Wald eröffnet den Menschen Möglichkeiten sich anders zu sehen, andere Entscheidungen zu treffen und mit Menschen „neu“ zu kommunizieren. Diese ich Möglichkeiten wollte ich mir und anderen erschließen und machte daher die Ausbildung zum Waldpädagogen und eine pädagogische Ausbildung. Seitdem genieße ich es jedes Mal, wenn ich erleben darf, wie Kinder und Erwachsene durch den Wald und die Natur gestärkt werden und wachsen. Ein pures Vergnügen!
Zuerst nur im Rahmen von Schulprojekten, aber dann auch immer mehr im öffentlichen Bereich, entstanden große Projekte, in denen ich alle meine Fähigkeiten einbringen konnte: das Vernetzen und die Kontakte zu öffentlichen Stellen, der Bezug zur Natur, die Fähigkeit die Menschen zu aktivieren und dann natürlich auch die konstruktive Zusammenarbeit mit Unternehmen. Daraus entstand der Wunsch, mir mehr Werkzeuge für die Arbeit mit erwachsenen Menschen und mit Unternehmen anzueignen, um wiederum ihre Potenziale weiter stärken zu können. Deshalb machte ich die Ausbildung zum Outdoor-Coach. Die Ausbildung hat mich sehr bereichert und mir wieder neue Möglichkeiten gezeigt, naturverbunden zu sein: auch in unserer Welt, in unserer Wirtschaft.
Ein Freund hat mir von Laising – natürlichem Lernen erzählt. Das klang faszinierend und ich meldete mich zum ersten Ausbildungsteil an – eine neue Welt eröffnete sich mir. Mein Stil, mit ihnen zu arbeiten veränderte sich – mit wunderbaren Ergebnissen. Die Kinder fragen viel weniger und tun mehr, Wissensvermittlung passiert in der Interaktion und im Handeln. Ich rede weniger und beobachte mehr, und interessanterweise lernen die Kinder leichter und effektiver. Natürlich Lernen wurde zum Zentrum meines Handelns, weil sich daraus das natürliche leben ergibt – ein Leben mit Leichtigkeit, guten Entscheidungen und Selbstvertrauen und natürlichem Hausverstand.
Zum Waldbotschafter wird man ernannt.
Waldbotschafter zu sein, geht noch einen Schritt über die Waldpädagogik hinaus. Man stellt die Verbindung von Forstwirtschaft und Wald zu anderen gesellschaftlichen Lebensbereichen wie Gesundheit, Arbeitswelt, Kunst und Kultur, Bildung und Gemeinwesen her.
Das macht den Waldbotschafter zum optimalen Ansprechpartner, wenn es um die Umsetzung von Projekten geht.
Durch eine Vielzahl an Kontakten in den unterschiedlichen Bereichen, die bei den Projeten zum Tragen kommen, stelle ich für Sie die notwendigen Verbindungen her und unterstütze wichtige Synergien.
Der Verein modellwald hat im Jahr 2009 den Wald als „Er-Lebensraum“ definiert. Im Mittelpunkt stehen dabei der Mensch und die Waldwirkung auf die bio-psycho-soziale Gesundheit. Von der kreativen Symbolik und Ruhe des Waldes einerseits, über gesundheitsrelevante Trainings- und Übungskonzepte, bis hin zur psychischen Entspannung andererseits, werden gesundheitsfördernde Wirkungen des Waldes und deren Einfluss auf den Menschen erarbeitet. Das kreative Team des Vereins modellwald, bestehend aus Waldpädagoge /Forst – und Kulturführer, Künstler, Arzt, Coach und Psychologe, legt diese vielfältigen Wirkungsebenen auf den Menschen um. Der Projektmanager rundet den Verein ab, und macht ihn zum kompetenten Partner in Sachen Waldgesundheit, und zur Schnittstelle zwischen Ministerien, Experten, Gemeinden und der Bevölkerung.
Abrechnungsmöglichkeit über einen Verein - wichtig für diverse Fördergeber
Ein Team im Hintergrund, auf das ich jederzeit Zugriff habe und das ich für Ihre Anliegen nutzen kann
Erprobte Möglichkeiten, den Wald für Mensch und Unternehmen zu nutzen
Die Chance, neue Nutzungs-Möglichkeiten professionsübergreifend erforschen zu können
Der Frühling im Burgenland beginnt mit den Pannonischen Natur.Erlebnis.Tagen. 75 Angeboten–18 in Ungarn und 58 in Österreich – stehen zur Auswahl. 2018 wird es erstmals das Schwerpunktthema „Geschöpfe der Nacht“......
Kinder brauchen Anwendungsbeispiele in der Mathematik, höre ich immer wieder die Eltern sagen. Dabei hat der Vater ein logisches Denkmodell vor Augen hat und die Mutter sieht hartes Lernen. Was stimmt von den beiden Herangehensweisen? Wir haben es einmal ganz anders probiert – mit dem Mathematik Camp....
Ich soll ein Held sein? Das ist aber schon etwas hoch gegriffen, werden Sie sich jetzt vielleicht denken. Na, dann überlegen Sie einmal etwas genauer:...